Im Achtelfinale des DFB-Pokals zwischen Bayern München und Bayer Leverkusen, das in der Allianz Arena stattfand, sorgte Manuel Neuer für eine Aktion, die an seinen berühmten Einsatz im WM-Finale 2014 gegen Gonzalo Higuaín erinnerte.

Der Bayern-Torhüter verließ seinen Strafraum, um einen Vorstoß von Jeremie Frimpong, Spieler von Leverkusen, abzufangen. Doch beim Zusammenstoß mit dem Außenverteidiger stoppte er den Angriff auf kontroverse Weise. Anders als im Finale in Brasilien ließ der Schiedsrichter Harm Osmers die Aktion nicht durchgehen und ahndete das Vergehen, indem er Neuer die Rote Karte zeigte.

Im WM-Finale 2014 bewertete der italienische Schiedsrichter Nicola Rizzoli den Zusammenprall zwischen Neuer und Higuaín nicht als Foul. Stattdessen verwarnte er den argentinischen Stürmer, einen ehemaligen Spieler von River Plate und Inter Miami, unter anderen Vereinen.

Diesmal jedoch fiel die Entscheidung bei einer sehr ähnlichen Aktion anders aus. Harm Osmers entschied nicht nur auf Foulspiel, sondern stellte den Bayern-Torhüter nach seinem Zusammenprall mit Frimpong vom Platz. Diese Entscheidung hatte entscheidenden Einfluss auf den Verlauf des Spiels.

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